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Gestern im Hotel hatte ich schon Wasser aus meinem Zielort auf dem Zimmer.


Heute stand für mich eine richtige Bergetappe an. Es ging insgesamt rund 900 m rauf – aber auch immer wieder in flotter Fahrt runter. Gestartet bin ich auf 395 m ü.d.M. und war zwischenzeitlich beim Hahnschenkel auf 896 m angekommen. Oberstaufen liegt bei rund 800 m ü.d.M.
Heute Morgen zeigte sich der Bodensee schon schöner – nicht ganz klar, aber mit Sonnenschein.


Es ging über Wasserburg nach Lindau. Von der Radstrecke hatte ich einen schönen Blick auf die „Insel Lindau“.


Schon kurz vor der Ortschaft Zech konnte ich die „Insel“ von der anderen Seite sehen und hatte einen Blick auf Bregenz.


Da ich nun anderes gefahren bin – es ist Hochsaison und nicht ganz einfach Unterkünfte zu finden – bin ich jetzt leider nicht in Bregenz über die Rheinmündung an den Bodensee gekommen. Also ein Grund diese Gegend nicht aus dem Auge zu verlieren.
In Zech ging es links ab und ich nutze für eine kurze Strecke den Bodensee – Königssee- Radweg. Später in der Ortschaft Genhofen bin ich wieder für 4 km auf die Strecke gekommen. Auch morgen bis Immenstadt nutze ich diesen Radweg.
Zuerst ging es aber über die A96 bzw. die A14. Hier konnte ich schon Österreich sehen,….


… um wenig später den Boden des Landes betreten zu können.



Kein Wunder, dass der Bodensee so wenig Wasser hat. Die Laiblach aus den Bergen bringt nicht viel Zufluss im Moment.

Zunächst ging es sehr langsam, aber über gute zu fahrende Wege in Richtung Sigmarszell.

Die Berge leider nicht ganz klar. Aber es war schön zu fahren.

Ab Sigmarszell ging es kurz rauf und runter bevor es ab der Ortschaft Hohenweiler für die nächsten Kilometer berganzufahren galt. Bei der Ortschaft Weienried stand dann dieses Schild.

Zur Ortschaft Scheidegg ging es etwas bergab und noch schöne Aussichten nach der Durchfahrt gehabt.





Hinter Scheidegg etwas wellig, um dann doch sehr steil über Altenburg nach Weiler zu gelangen.

In Altenburg einen Mann getroffen, der gerade aus Weiler hochgefahren ist. Auch er ohne Unterstützung unterwegs und fährt von Oberstdorf zum Bodensee. Also in Gegenrichtung unterwegs. Wie es danach weitergeht, konnte er noch nicht sagen – aber wohl einmal rund um den Bodensee. Er ist auch Rentner von Beruf.
Aber dann sollte es auch wieder kurz und knackig hochgehen.

Auf halber Strecke meinte ich doch ganz einfach: „Hier machst Du Deine Mittagspause“ und habe diese Aussicht gehabt.

Zum Glück fuhren nicht allzu viele Autos auf der Strecke. Aber immer wieder Radfahrer. Alle mit E-Bike. Nur einer in der Zeit ohne Unterstützung und ohne Gepäck.


Fast in der Ortschaft Simmerberg angekommen, aber noch nicht oben, stehen im Kreisverkehr Skulpturen.



Vom Kreisverkehr hatte ich auch noch den Blick zurück nach Weiler.

Ganz nette Gebäude in der Ortsmitte.


Hier hätte ich mir ein Bier aus der Brauerei leisten können. Aber bei Temperaturen um die 30 Grad habe ich dies doch lieber sein gelassen.

Ich musste ja noch zum oben erwähnten Hahnschenkel herauf. Trotz Anstieg musste ich für Bilder einen kurzen Stopp machen.


Bei Genhofen einen Blick in die Stephanskapelle gemacht.


Von hier konnte ich das Etappenziel Oberstaufen sehr gut sehen.

Hier waren die Wiesen doch erstaunlich grün und es war mir zwei Bilder wert.


Ich war doch schon recht früh in ….

… angekommen und konnte so noch einen kleinen Bummel durch die Stadt machen und mir ein Stück Zwetschgenkuchen (ohne Sahne) leisten.

Hatte hier einer ein Bild vom Kuchen erwartet????

Am Ortsende gibt es einen schönen Platz mit Trompeter und den wohl besten Blick auf den 1835 m hohen Hochgrat.



Heute im Hotel „Daheim“ untergekommen und habe ein Zimmer mit Balkon. Diesen werde ich mit Sicherheit auch nutzen. Für morgen sind nur rund 40 km Fahrstrecke bis Oberstdorf eingeplant und nur rund 150 m Anstiege zu meistern. Daher lasse ich es ruhig angehen.
Heute noch Zeit für einen weiteren Rundgang durch Oberstaufen gehabt. Einige Bilder mit Abendsonne.




