10.07.2022 Bollendorf – Nennig

Im Gegensatz zum Niederrhein, im Ruhrgebiet und im südlichen Münsterland hatte ich hier rund 25 Grad und bestes Radfahrwetter. Heute nur im Sauertal und im Moseltal unterwegs gewesen. Daher kaum Höhen zu bewältigen und das Ganze noch mit Rückenwind. So macht Radfahren einfach Spaß.

Morgens in Bollendorf.

Am Ortsende Richtung Echternach, gefahren zuerst auf der luxemburgischen Seite, sieht man das Hotel Burg Bollendorf. Zurzeit geschlossen und nach Aussage einer 85-jährigen Dame, die ich am Abend vorher in Ort getroffen habe, kann jeder das Gebäude kaufen!!

Hin und wieder sieht man am Ufer noch kleine Auswirkungen des Hochwassers aus 08/21.

Rund 4 – 5 Meter über dem aktuellen Wasserstand hängt die Matratze

Noch 2431 km, wenn ich doch einen anderen Weg nehmen würde.

Weiter durch das Tal auch mal kurz auf eine Brücke …

… kam ich zur ältesten Stadt von Luxemburg.

An der Our, aber ganz auffällig an der Sauer, gibt es jede Menge Campingplätze.

Bei der Ortschaft Minden – hier fehlte das Ortseingangsschild und daher musste ich später den Wegweiser fotografieren – mündet die Prüm in die Sauer.

Ab hier kurz auf deutscher Seite gefahren, um den Rallinger Radfahrtunnel (336 m) erleben zu dürfen.

Dann noch ein Stück weitergefahren, um den östlichsten Punkt von Luxemburg zu erreichen. Dieser ist nicht besonders markiert und daher keine 100 % tiege. Aber laut Karte und Navi müsste es dieser Punkt sein.

Im Sauerbogen zwischen Luxemburg und Deutschland

Dass in Rallingen einmal Sprudelwasser gefördert wurde, habe ich dann nebenbei erfahren.

Und schon wieder ein Ort aus der Nachbarschaft meines Geburtsortes.

Der kleine Ort hatte sehr hübsche Häuser und auch eine sehenswerte Kirche.

Bevor ich dann in Wasserbillig/Luxemburg angekommen bin, überquerte die Autobahnbrücke der A1 die Sauer im großen Bogen.

Schon machte sich auch die Veränderung in der Landschaft bemerkbar. Ich kam in die Weinanbaugebiete in Richtung Mosel, mit den ersten Ausläufern auch schon an der Sauer.

Und nur wenige km weiter endete der Sauertalradweg an der Mündung in die Mosel.

Hier kleine Eindrücke von Wasserbillig/L und Oberbillig.

Wie man auf dem nachfolgenden Foto erkennen kann, ging es mit der Fähre rüber nach Deutschland.

Ab hier blieb ich bis zum Zielort auf dem Moselradweg. Mal ganz nett, aber auch mal direkt neben der Straße und der Eisenbahnlinie.

Auf dem Weg bis Nennig gibt es zwei Staustufen. Dadurch ist die Mosel auch hier immer noch mit größeren Booten zu befahren.

Hier haben es die Kormorane ganz leicht.

Jetzt einige Bilder von der Mosel.

Nun war ich mittendrin in den Weinbergen. Auch auf der luxemburgischen Seite wird Wein angebaut.

An der zweiten Staustufe fuhr gerade ein Ausflugsschiff durch die Schleuse.

Neben modernen Wohnhäusern gab es auch Oldtimer zu bewundern.

Hier das letzte Bild aus Rheinland- Pfalz. Der Ort Nennig gehört schon zum Saarland.

Und schon war ich am Hotel „Zur Traube“ angekommen und habe jetzt zum dritten Mal hintereinander das Zimmer Nr. 3 bekommen.

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