09.07.2022 Stupach – Bollendorf

Jetzt gibt es wieder einen Reisebericht. Aber erst den vom 09.07.22. Die anderen folgen später. Meine Speicherkapazität der Internetseite war voll. Jetzt muss ich sämtliche Bilder aller Artikel löschen und durch verkleinerte ersetzen. Und dass dauert und dann kann ich erst wieder neue Texte schreiben. Bin heute am 11.07.22 schon zur Grenze nach Frankreich gekommen. So viel wird schon verraten.

Am 08.07.2022 gab es Schwierigkeiten mit der Emailversendung. Daher wurde der Blog aus Versehen ohne eine Korrekturlesung veröffentlicht. Ich bitte dies zu entschuldigen. Im Blog ist er jetzt hoffentlich, fehlerfrei.

Wie immer klingelte der Wecker um 07:15 Uhr. Und der erste Blick nach draußen versprach einen schönen Tag.

Am Nachbartisch Mutter und Tochter aus Issum kennengelernt. Die Tochter macht heute eine Wanderung mit einem Wanderschäfer und lernte auch den Umgang mit den Schafen und den Hütehunden. Der Wanderschäfer aus Luxemburg bietet dies so drei/viermal im Jahr für einige wenige Personen an. Was es nicht so alles gibt und nur in dem man miteinander redet, erfährt man auch etwas.

Schon bald stand dann der Start der heute fast 80 km langen Strecke an.

Durch das Tal der Our nach Welchenhausen….

…. erblickte ich wenig später ein weiteres Kunstwerk.

Dann auch noch eine Skulptur …

… auf dem Weg über die Our, um nach Oberhausen in Belgien zu kommen.

Über Ouren …

… radelte ich weiter zum Dreiländerpunkt. Und schon hatte ich das dritte Land auf meiner Radtour erreicht.

Somit sind die 99 km Grenzverlauf zu Belgien Geschichte auf meiner Tour.

Der Dreiländerpunkt ist sehr nett gestaltet. Der Grenzverlauf mit den drei Ländern liegt rund 300 m von dieser Gedenkstelle entfernt. Es gibt einen großen Stein mit allen Unterzeichnern des Vertrages vom 25.03.1957 (man beachte das Jahr!!) und noch für jedes Land/ jedenPolitiker ist ein Stein im Park verteilt.

Auch hier eine Skulptur.

Hier nun die Eindrücke vom Dreiländerpunkt im Flussverlauf.

Die Grenzbrücke

Wieder zurück in den Ort musste ich etwa 160 Höhenmeter auf 1 km bewältigen. Das Bild entstand auf etwa der Hälfte der Strecke. Der rote Pfeil zeigt den Weg zum Dreiländerpunkt.

Unterwegs aber immer wieder schöne Ausblicke nach Belgien und Luxemburg gehabt.

In den kleinen Dörfern unterwegs gibt es fast immer Kapellen oder auch kleine Kirchen. Hier nur eine Auswahl.

Am Ortsende der Gemeinde Dahmen steht dieser Hinweis.

Und der Blick war super.

Ab der Ortschaft Dasburg …

…. bin ich auf der luxemburgischen Seite gefahren,….

… um später wieder die Ourseite zu wechseln. Ich wollte in den Ort Gemünd. Es gibt noch einen Ort Gemünd in der Nordeifel; dort habe ich 1979 meinen Zivildienst geleistet.

Dann wieder auf die andere Seite gewechselt. Ab der Ortschaft Keppenhausen wird die Our zum Stausee. Der Grund ist die Staumauer in Vianden.

Vor Vianden, in der Höhe von Bivels, gibt es ein Pumpspeicherkraftwerk.

Radweg am Stausee

Ab hier verlief der Radweg dann immer in Nachbarschaft der angestauten Our. Auch der ideale Platz für die Mittagspause.

Heute hatte ich dabei einen netteren Nachbarn.

Hoch über dem Wasser, auf deutscher Seite, liegt die Ruine der Burg Falkenstein.

Und schon wenig später taucht die Burg Vianden oberhalb der Stadt ins Blickfeld. Hier von der Staumauer aufgenommen.

In der Innenstadt waren gerade Bauarbeiten. Daher keine schönen Aufnahmen möglich. Also nochmal die Burg.

Ab der Ortschaft Roth bis Wallendorf blieb ich auf der deutschen Seite im Tal der Our. In Wallendorf mündet die Our in die Sauer. Unterwegs wieder an Relikten aus 1933 – 1945 vorbeigekommen.

Nach Wallendorf rein ging es gut bergab. Die Beiden hatte ich vorher noch im Anstieg überholt.

Hier dann kurze Zeit auf dem Sauertalradweg in die falsche Richtung gefahren. So bin ich unverhofft in Reisdorf gelandet.

Wieder zurück nach Wallendorf ….

… vorbei an vielen Brücken ….

… ging es auf dem schön zu fahrenden Sauertalradweg auf luxemburgischer Seite zügig nach Bollendorf.

Von der Brücke konnte ich einem jungen Mann zusehen, wie er mehrere Boote miteinander verbunden, hat um dann als Gespann die Sauer stromabwärts zu paddeln. Dies war ein netter Abschluss einer schönen und sommerlichen Radtour.

Zwei Bilder aus Bollendorf.

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