15.07.2022 Hornbach – Schönau


Zuerst heute dann mal wieder ein Dank an alle, die es mir ermöglichen diese Reise zu unternehmen.
Besonderen Dank an meinen Bruder Wolfgang, der mir bei der Verkleinerung der Bilder
entscheidend geholfen hat. Ohne ihn könnte ich gar keinen Blog mehr schreiben. Heute ist auch Halbzeit bei der Reise von Aachen nach Oberstdorf.
Diese Nacht wieder gut geschlafen und sehr früh aufgestanden. Ich wollte die morgendliche Frische beim Fahren nutzen. Wobei es heute hier nicht so warm war und auch meine Wege fast immer im Schatten lagen.
Nach einem kurzen Einkauf führte mich der Weg durch das Tal des Hornbaches. Sehr schön naturnah gestaltet, sodass es hier auch dem Storch gut geht.

Bunte Wiesen und Kornfelder – wenn auch schon geerntet – wechseln sich ab.


Bei der Ortschaft Mauschbach noch auf der Höhe des Baches …



… ging es dann gute 75 m bergan. Die Belohnung war dann dieser Blick schon auf halber Strecke.


Der Weg führte in direkter Nachbarschaft zu Frankreich.

Oben bei den Bäumen verläuft die Grenze.



Oben angekommen, konnte ich schon das nächste Tal sehen. Und in zügiger Fahrt ging es die 75 m wieder runter.
Wenig später habe ich am alten Zollhaus dann die Grenze überfahren, ….

Altes Zollhaus, mein Weg geht nach links.
Blick in die andere Richtung. Brücke ist schon Frankreich.


… um in den kleinen Ort Rolbing zu kommen.


Auf einem Felsen aus größerer Entfernung konnte ich dies sehen.


Wenig später war klar – es war eine gute Imitation.


Das Ganze lag neben der Kirche. Auch heute lagen wieder jede Menge Kapellen auf dem Weg. Eine stark kath. geprägte Gegend.


Hier im Tal waren noch viele Tümpel und Sümpfe vorhanden. Ich konnte jede Menge Wasservögel hören. Zu sehen waren nur einige Enten.


Wieder ging es rauf und dann sofort ins nächste Tal runter nach Walschbronn zu radeln. Hier gab es wieder nette Briefkästen. Alle Briefkästen stehen hier an der Straße und nicht wie bei uns üblich am Haus.


Hinter Walschbronn ging es über einen Naturlehrpfad „Bach ohne Grenzen“  zurück nach Deutschland.

Schmuggel gab es bisher an jeder Grenze.




Mittlerweile wieder in der Pfalz angekommen, hatte ich auch schon die ersten Bundsandsteinfelsen im Blick. Das Dahner Land ist für seine Felsen sehr bekannt. Diese beiden auf meinen Weg sind nur ganze kleine.


Einsame Häuser auf dem Weg zur ehemaligen Hilster Mühle.



Sollte diese Figur etwas andeuten, wie es mit dem Weg ab hier weitergeht?


An dieser Stelle, noch vor Eppenbrunn, gab es einen …..



… den ich dann auch sofort nutze.

Nicht so schön, aber total erfrischend.
Ab Eppenbrunn in Richtung Ludwigswinkel hatte ich zwei Alternativen.

Entweder Straße ….

Gilt auch für die Gegenrichtung!!!


… oder den ….


… zu nehmen. Es waren dann gute 5 km.

Ich nahm den Wanderweg und habe es nicht bereut. Es ging ganz gut zu fahren. Bis auf die letzten400 m im Wald. Hier musste ich einfach schieben, weil 60 m bergan auf sandigem Boden nicht zu fahren sind. Ich hatte einen schönen Pausenplatz und wunderschöne Wiesen im Tal auf dem Weg nach Ludwigswinkel.
Am Bach ohne Grenzen, bzw. dem Stüdenbach Weiher war die Pause.


Kurz vor der Passage mit dem Anstieg erblickte ich eine kleine Bank auf einer Wiese. Wie immer – ich musste schauen was es dort zu sehen gab.


Die letzten 6,5 km musste ich dann auch die Straße nehmen. Allerdings immer bergab und es war auch nur sehr wenig Verkehr auf der Landstraße. Unterwegs immer wieder an Weihern vorbeigekommen.


In einigen darf man auch baden. Dazu aber später mehr. In Ludwigswinkel gibt es einen Barfußpark. Diesen kannte ich schon von einem Urlaub mit Ulrike in der Pfalz. Da musste ich also hin, habe meine Füße gebadet und habe eine kleine Spende für die Nutzung bezahlt. Dadurch bin ich mit der Dame etwas ins Gespräch gekommen. Soviel Begegnungen hatte ich heute noch nicht.


Am Sägmühlweiher war es dann soweit. Mein erstes Bad im See auf dieser Radtour. Und es war nur guuuut.

Der erste Badesee auf dieser Tour.


Ab hier waren es dann nur noch rund 7 km bis nach Schönau zur Unterkunft. Es ging nur leicht rauf und runter und schon war ich im Ort. Diesen kannte ich auch schon aus unserem Urlaub. Hier gab es damals Kaffee/Kuchen.

Hier jetzt einige Bilder aus dem Ort.


Auch hier gibt es einen Weiher mit Bademöglichkeit.


An diesem Abend hatte man mein Kommen vergessen. Zum Glück war noch eine Mitarbeiterin anwesend, die sich dann um mich kümmerte. Ich bekam einen Kaffee mit etwas Kuchen. Da das einzige Lokal wegen einem Coronafall auch heute noch zu hat, wurden mir etwas Brot und Aufschnitt bereitgestellt.

Blick aus meinem Zimmer.


Hurra, leider zwei Tage zu spät!! Ich wünsche den beiden guten Appetit bei der Mirabellenkonfitüre. Die war noch mit in dem Paket.







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