06.07.2022
Am ersten Tag will ich mich auf jeden Fall melden.
So bin ich 2020 gestartet..

….und ab jetzt habe ich eine neue Begleitung.

Richtig. Ein neues Rad – weiterhin ohne E-Motor. Es fährt super und dank meines Nachbarn Kuddel ist auch alles perfekt eingestellt.
Zuerst ging es mit dem Zug ab Wesel wieder zum Endpunkt der Mai-Radreise nach Aachen.



Durch Seitenstraßen ging es langsam, aber stetig bergan zum Tatarenkopf. Hier stand ein kurzer Abstecher zu den Zyklodensteinen an. Insgesamt sind es rund 50 verkieselte Sandsteinblöcke hier im Wald, die als geologisches Naturdenkmal gelten.



Ab jetzt wechselte ich regelmäßig die Grenze zu Belgien und kam an verschieden Punkten vorbei.



Hier an der Kapelle zur Jungfrau der Armen ergab sich ein Gespräch mit einer 95!!-jährigen Dame. Auch sie hatte ein Schild angebracht.



Auf der einen Seite Kornelimünster und auf der anderen Seite Hecken als Tierfiguren.


Ab der Ortschaft Schmithof nutze ich die alte Vennbahntrasse bis zum Ziel nach Lammersdorf. Sehr entspanntes Fahren und es waren hier sehr viele Leute mit dem Fahrrad unterwegs.




Zwischendurch immer wieder einen Blick zurück zum Aachener Stadtwald mit dem Fernsehturm.

Vorbei an alten Gebäuden der Bahnstrecke erreichte ich den alten Bahnhof von Raeren (Belgien).


Die Informationen gibt es in Französisch und in Deutsch. Wurde wirklich an jede Gruppe gedacht?


Hinter Raeren sind die Gleise mittlerweile komplett entfernt worden.

Unterwegs an einem alten Steinbruch vorbei mit ein wenig Wasser ..


…. kreuzt man immer wieder Forstwege oder kleine Straßen. An die Sicherheit für die Radfahrer wurde in jedem Fall gedacht.

Sehr nette Ideen hatte man auch bei den Pausenplätzen …

… und schon hatte ich die Ortschaft Roetgen mit der B258 erreicht.


Bei den Fahnen steht eine Säule zur Abstimmung gegen ein nahes Kernkraftwerk auf belgischer Seite. Durch Betätigen eines Hebels wird das innenliegende Zählwerk hochgestellt. Gerade stehen dort Mutter und Sohn. Wie es sich im Gespräch ergab, kommt Ihr Mann aus Heikendorf, ein Nachbarort meines Wohnorts. So klein ist immer wieder die Welt.

Von hier war es nur noch ein Katzensprung über die Vennbahntrasse bis Lammersdorf.


Jetzt bin ich wieder in der Gegend angekommen, in der ich schon einmal war. Von 1986 – 1993 hatte ich die Leitung der Jugendherberge Rurberg. Hier in Simmerath sind auch meine beiden Kinder geboren worden.


Gleich kommen noch eine ehemaligen Mitarbeiterin und ihr Mann zum gemeinsamen Essen hier ins Lokal.